Satz von Stone-Weierstraß
Der Approximationssatz von Stone-Weierstraß (nach Marshall Harvey Stone und Karl Weierstraß) besagt:
- die dessen Punkte separiert, ∀x=/y∈M∃g∈P:g(x)=/g(y),
- in keinem Punkt verschwindet, ∀x∈M∃g∈P:g(x)=/0,
- und bezüglich komplexer Konjugation abgeschlossen ist,
Dieser Satz ist eine Verallgemeinerung des Approximationssatzes von Weierstraß, dass man jede
stetige Funktion gleichmäßig auf einem kompakten
Intervall durch
Polynome approximieren kann. Dieser Spezialfall kann leicht aus dem obigen allgemeinen Satz hergleitet werden, wenn man als Unteralgebra
P die
Menge der
Polynome nimmt (s. auch
Bernsteinpolynome). Eine weitere wichtige Folgerung (oft ebenfalls als
Approximationssatz von Weierstraß bezeichnet) ist, dass jede
stetige Funktion auf dem kompakten
Intervall [0,2π] mit gleichem Wert bei
0 und
2π gleichmäßig durch trigonometrische
Polynome (d.h.
Polynome in
sin(x) und
cos(x) bzw.
Linearkombinationen aus
sin(nx) und
cos(nx),
n∈N) approximiert werden kann (siehe dazu auch den Artikel über
Fourierreihen).
Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch.
Rene Descartes
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