1) Um die Umkehrfunktion von y=f(x)=2x−2 zu bestimmen, stellen wir die Gleichung nach x um und erhalten x=2y+2=2y+1. Um eine Darstellung der Form y=f(x) zu erhalten, tauschen wir die Namen der Variablen x und y aus.
f−1(x)=2x+1
2) Die Funktiony=f(x)=x2 ist auf ganz R definiert dort aber nicht umkehrbar. Sie besitzt zwei Umkehrungen.
f1−1=x für x≥0 und f2−1=−x für x≤0.
Den Graphen der Umkehrfunktionf−1 einer Funktionf erhält man durch Spiegelung an der Geradeny=f(x)=x.
Sei für beliebige x1,x2∈I mit x1=/x2. Es gelte x1<x2 (andernfalls vertauschen wir x1 und x2). Wegen der Monotonie gilt dann aber auch f(x1)<f(x2) und damit f(x1)=/f(x2). f ist also injektiv auf I und damit umkehrbar. □
So kann also die Mathematik definiert werden als diejenige Wissenschaft, in der wir niemals das kennen, worüber wir sprechen, und niemals wissen, ob das, was wir sagen, wahr ist.
Bertrand Russell
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