Teilbarkeit
Diese Feststellung motiviert die folgenden Definition:
Beispiel
3 ist
Teiler von
6 (
3∣6), denn
6=3⋅2.
Satz 5303A (Eigenschaften der Teilbarkeit)
- n∣n für alle n (Reflexivität)
- Aus m∣n und n∣m folgt m=n (Antisymmetrie)
- Aus k∣m und m∣n folgt k∣n (Transitivität)
- 1∣n für alle n
Beweis
(i) und (iv) gelten wegen
n=n⋅1
(ii) Sein
m∣n und
n∣m, dann gibt es ein
x mit
n=m⋅x und ein
y mit
m=y⋅n. Also
n=x⋅y⋅n und
x⋅y=1. Da aber
x und
y natürliche Zahlen sind, muss
x=y=1 gelten und daher
m=n.
(iii) Mit
k∣m gibt es ein
x, so dass
m=k⋅x und mit
m∣n gibt es dementsprechend ein
y, so dass
n=m⋅y. Also gilt:
n=k⋅x⋅y und mit
z=x⋅y ergibt sich die Behauptung sofort.
□
Satz 5303L
- k∣m∧k∣n⟹k∣(m+n)
- k∣m∧k∣n∧m>n⟹k∣(m−n)
Beweis
(i) Wegen
k∣m gibt es ein
x mit
m=kx und ebenso gibt es wegen
k∣n ein
y mit
n=ky. Nun gilt:
m+n=kx+ky=k(x+y) und damit
k∣(m+n).
(ii) Beweis ist analog zu (i).
□
Satz 5417C (Division mit Rest)
a=q⋅b+r und
0≤r<b(1)
gilt. Die Zahl
q heißt
Quotient und die Zahl
r heißt der
Rest bei der Division durch
b.
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist.
Stanislaw Jerzy Lec
Copyright- und Lizenzinformationen: Diese Seite ist urheberrechtlich geschützt und darf
ohne Genehmigung des Autors nicht weiterverwendet werden.
Anbieterkеnnzeichnung: Mathеpеdιa von Тhοmas Stеιnfеld
• Dοrfplatz 25 • 17237 Blankеnsее
• Tel.: 01734332309 (Vodafone/D2) •
Email: cο@maτhepedιa.dе