Funktionen mehrerer Veränderlicher
Die Definition
reeller Funktionen kann auf mehrere Veränderliche erweitert werden. Bei
n Veränderlichen ist der
Definitionsbereich D eine
Teilmenge des
Rn. Durch eine
Funktion f wird dabei einem
n-Tupel des
Rn eine
reelle Zahl zugeordnet. Man schreibt:
f:Rn⊇D→R
Die Punktemenge
D heißt der
Definitionsbereich der
Funktion f und wird mit
D(f) bezeichnet. Alle
y∈R, die als Funktionswerte auftreten bilden den
Wertebereich der
Funktion f und dieser wird mit
W(f) bezeichnet.
Wenn
x=(x1,x2,…,xn) schreibt man für den Funktionswert
y:=f(x)=f(x1,x2,…,xn).
(1)
Eine
Funktion braucht nicht explizit wie in
(1) gegeben zu sein sondern kann auch implizit durch eine Gleichung der Form
F(x1,x2,…,xn,y)=0 definiert werden.
Beispiel 165O
Sei
f:R2→R durch folgende Gleichung gegeben
f(x1,x2)=x12+x22
Der
Definitionsbereich von
f ist der gesammte
R2, also
D(f)=R2. Als Werte können nur nichtnegative
reelle Zahlen auftreten, also
W(f)=[0,∞[.
Spezialfall R2
Für
Funktionen f:R2→R weicht man von der indizierten Tupelschreibweise ab und benutzt auch
z=f(x,y) anstelle von
y=f(x1,x2).
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Stephen Hawking
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