Mengenoperationen
Die
Mengenoperationen verknüpfen
Mengen zu neuen
Mengen, indem Eigenschaften der zu konstruierenden
Mengen definiert werden.
Folgende Operationen sind die Wichtigsten:
Alle
Mengenoperationen haben gemeinsam, dass sie die Ergebnismenge über logische
Verknüpfungen der Elemente der Ausgangsmenge definieren: Also
A∘B={x∣(x∈A)∙(x∈B)}
Dabei ist jeder
Mengenoperation ∘ die logische
Verknüpfung ∙ zugeordnet. Die folgende Tabelle fasst diese Zuordnungen zusammen. Dabei sind
A und
B die
Mengen und
a:=x∈A bzw.
b:=x∈B die Aussagen über das Enthaltensein in diesen
Mengen.
Mengenfamilien
Unter einer
Indexmenge I versteht man eine beliebige
Menge, deren Elemente zum indizieren anderer
Mengen dient. Für alle
i∈I seien die
Ai Mengen. Alle
Ai bilden dann eine
Mengenfamilie. Ist
I=N, so schreibt man
A1,
A2,
A3… für die zur Familie gehörenden
Mengen. Im allgemeinen muss die
Indexmenge I nicht
abzählbar sein.
Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit.
Albert Einstein
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