Differenz von Mengen
Die
Differenzmenge zweier
Mengen enthält alle Elemente, die in der ersten
Menge enthalten sind und nicht in der zweiten.
A∖B:={x∣x∈A∧x∈/B}
x∈A∖B⟺x∈A∧x∈/B
Satz 5910C (Eigenschaften der Mengendifferenz)
- A∖∅=A,
A∖A=∅,
- A∖(A∖B)=A∩B
- (A∩B)∖C=(A∖C)∩(B∖C),
(A∪B)∖C=(A∖C)∪(B∖C),
- A∖(B∩C)=(A∖B)∪(A∖C)
A∖(B∪C)=(A∖B)∩(A∖C)=(A∖B)∖C=(A∖C)∖B,
- A∖(B∖C)=(A∖B)∪(A∩C)
- A∖B⊆A
Beweis
Kann man schnell nachrechnen.
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Mengenkomplement
Geht man von einer Grundmenge
M aus und betrachtet Operationen nur auf
Teilmengen A⊆ dieser Grundmenge, so definiert man
- Ac:=M∖A
also Mengenkomplement oder kurz Komplement.
Satz 16RH (Eigenschaften des Mengenkomplements)
- Mc=∅,
∅c=M,
- Acc=A
- (A∩B)c=Ac∪Bc,
(A∪B)c=Ac∩Bc =Ac∖B=Bc∖A ,
- (A∖B)c=Ac∪B
Beweis
Die Behauptungen folgen direkt aus
Satz 5910C.
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So kann also die Mathematik definiert werden als diejenige Wissenschaft, in der wir niemals das kennen, worüber wir sprechen, und niemals wissen, ob das, was wir sagen, wahr ist.
Bertrand Russell
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