Beispielbeweise von Summenformeln mittels vollständiger Induktion
Beispiel 5227A
- k=1∑n(2k−1)=n2
- k=1∑nk2=6n(n+1)(2n+1)
Lösung
k=1∑n+1(2k−1) =k=1∑n(2k−1)+2(n+1)−1 =n2+2n+1=(n+1)2
k=1∑n+1k2 =k=1∑nk2+(n+1)2 =6n(n+1)(2n+1)+(n+1)2 =6n(n+1)(2n+1)+6(n+1)2 =6(n+1)[n(2n+1)+6(n+1)] =6(n+1)[2n2+n+6n+6] =6(n+1)[2n2+3n+4n+6] =6(n+1)[n(2n+3)+2(2n+3)] =6(n+1)(n+2)(2n+3)
Beispiel 5409A
Wir wollen zeigen, dass
k=0∑naqk=a1−q1−qn+1 gilt, wobei
a∈R eine beliebige
reelle Zahl ist. Um die Aufgabe zu vereinfachen klammern wir
a aus und es ergibt sich
ak=0∑nqk=a1−q1−qn+1.
(1)
Wir müssen also lediglich
k=0∑nqk=1−q1−qn+1(2)
zeigen, um
(1) zu beweisen.
Induktionsanfang: Die Behauptung ist offensichtlich für
n=0 wahr.
Induktionsschritt:
k=0∑n+1qk=k=0∑nqk+qn+1
=1−q1−qn+1+qn+1 (nach Induktionsvoraussetzung)
=1−q1−qn+1+qn+1−qn+2 =1−q1−qn+2 □
Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt.
David Hilbert
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