Stetigkeit
Die Definition der
Stetigkeit kann von
reellen Funktionen auf
Funktionen mehrerer Veränderlicher übertragen werden. Eine
Funktion f:Rn→R heißt an der Stelle
x0 stetig, wenn es zu jedem
ϵ>0 ein
δ>0 gibt, so dass für alle
x aus
∣∣x−x0∣∣<δ auch
∣f(x)−f(x0)∣<ϵ folgt.
In der Sprache der
Umgebungen bedeutet dies, dass es zu jeder
ϵ-Umgebung von
f(x0) eine
δ-Umgebung Uδ(x0) von
x0 gibt, so dass
f(Uδ(x0))⊆Uϵ(f(x0)).
Sei
E⊆D(f), dann heißt
f auf
E stetig, wenn
f für alle
x∈E stetig ist.
Die
Funktion f ist auf
E gleichmäßig stetig, wenn es zu jedem
ϵ>0 ein
δ>0 gibt, so dass für alle
x1,
x2∈E mit
∣∣x1−x2∣∣<δ gilt:
∣f(x1)−f(x2)∣<ϵ.
Satz 165R
Sei
f:Rn→R in einer
Umgebung um
x0 definiert. Dann ist
f genau dann in
x0 stetig, wenn
limx→x0f(x)=f(x0) ist.
Beispiele
Die
Funktion f(x1,x2)=x12+x22 aus
Beispiel 165O ist auf ganz
R2 stetig.
Die
Funktion f(x,y)=x2+y2xy aus
Beispiel 165Q ist an der Stelle
(x10,x20)=(0,0) nicht definiert. Setzen wir für
f(0,0)=C mit einer beliebigen Zahl
C, so kann die
Funktion dort niemals
stetig sein, da der
Grenzwert limx→x0f(x) nicht existiert.
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Stephen Hawking
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